Von jeher haben Laubfrösche die Menschen fasziniert. Wahrscheinlich weil sie uns in der Gestalt etwas ähnlich sind. Sie haben glatte Haut, können den Kopf bewegen, haben Vorderfüße, die Händen ähnlich sind und - zumindest die Männchen - sind gerne laut ;-).
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Manchmal kann man Kaulquppen beim "Abweiden" der Oberfläche beobachten. Man kann hier gut erkennen wie das Plankton angesaugt wird. Nicht zu Verwechseln mit dem Schnappen nach Luft bei schlechter Wasserqualität. Im zweiten Fall wären die meisten Kaulquappen an der Oberfläche und nicht nur wenige.
Laubfrosch im Alter von wenigen Tagen nach Metamorphose. Die Bewegung der Atemöffnung ist erkennbar. Die Nickhaut wird in Abständen über das Auge gezogen. Das Auge kann auch ganz zugekniffen werden.
Im Herbst und Winter sehen Laubfrösche bei Temperaturen unter ca. 5°C oft dunkel bis fast schwarz aus. Dadurch sind sie im welken Laub kaum zu erkennen.
Was wie Quälerei aussieht ist bei Laubfröschen normal: Sie häuten sich immer wieder und streifen dabei die alte Haut in Richtung Maul ab.
Bei trockenem Wetter kann man Laubfrösche gelegentlich dabei beobachten, dass sie nach Wasser schnappen wenn der Regen einsetzt.